Generation Y oder Millennials wird die Generation genannt die zwischen 1980 und 1999 geboren wurde. Die Kommunikation dieser Menschen findet sehr oft über Messenger wie z.B. Whats App statt. Dies hat sich Friendly Finances zu Nutze gemacht und eine Money-Management-App names Penny entwickelt, diese ist speziell auf die Generation Y zugeschnitten. Die Anwendung ist – was bei der Jugend unter Umständen ganz wichtig ist – sogar kostenlos.
Funktion
Auf den ersten Blick wirkt die mobile Anwendung wie ein Messenger. Sie hat kein Menü mit Kategorien und Budgets wie man sie vielleicht von einer Personal Finance Management-App erwarten würde. Stattdessen spielt sich alles in einer Art Chat ab. Man stellt eine Frage an Penny – eine im Comic-Stil dargestellte Frau – und erhält dann Informationen über die aktuelle finanzielle Situation. Zur besseren Visualisierung werden auch Diagramme und Grafiken dargestellt. Das System ist lernfähig und passt sich an die Gewohnheiten des Benutzers an. Eine History-Funktion stellt die vergangenen Ausgaben schön grafisch dar und kategorisiert diese automatisch. Auch zukünftig zu erwartende Ausgaben werden dargestellt.
Quelle: pennyapp.io
Sicherheit
In Puncto Sicherheit lässt sich leider nur sehr wenig erkennen. Der Hersteller wirbt damit, keine Passwörter zu speichern und Sicherheit auf Bankniveau zu bieten. Was dies aber im Detail bedeutet ist leider nicht ersichtlich.
Notwendigkeit
Die App wirkt erfrischend und grafisch sehr schön aufbereitet. Beim Informationsgehalt scheint Sie sich auf die wichtigsten Details zu beschränken. Weniger ist manchmal eben doch mehr. Ob die Jugend auf solch eine Anwendung gewartet hat, sei dahin gestellt. Vielleicht könnte eine VR-Bank dieser Art des Bankings auch für die jüngeren Kunden anbieten, um einen leichteren Einstieg in die Finanzwelt zu ermöglichen?
Der Beitrag Penny – Sparen für die Generation Y erschien zuerst auf Blog der Innovationswerkstatt der Volksbank Bühl.